Die Teilnehmer der Veranstaltung „Marketing vor Ort“ im Hause KAUT-BULLINGER erlebten einen ganz besonderen Abend. Sie wurden zunächst von den beiden Geschäftsführern, Herr Martin und Frau Lüdemann sowie der Marketing Bereichsleiterin Frau Hasper herzlich empfangen.
Das Münchner Fachhandelshaus blickt auf eine über 200-jährige Firmengeschichte zurück. In sehr offenen Darstellungen erfuhren die Marketeers von den vielfältigen Veränderungen des Unternehmens in den letzten Jahren. Sehr auffällig sind vor allem die großen Schaufenster und bunten Verkaufsflächen, die den Kunden inspirieren und ein haptisches Verkaufserlebnis vermitteln sollen.
Auch wenn der Bekanntheitsgrad mit 72 % in München beachtenswert hoch ist, muss man sich trotzdem an die sich ändernden Märkte und Einkaufsgewohnheiten der Kunden anpassen, um möglichst eine Vorreiterrolle zu behalten bzw. zu erzielen. Es geht um den Fortbestand des Unternehmens mit seinen 500 Mitarbeitern. KAUT-BULLINGER bietet für viele Belange die passende Lösung. Von Schulartikeln, Schreibwaren, Künstler- und Bastelbedarf, Büroartikeln über Büromöbel, bis hin zu Bürotechnik und EDV-Bedarf ist alles dabei. Es gibt Fachgeschäfte in München, Traunreut, Mühldorf, Landshut, Neu-Ulm, Deggendorf, Nürnberg, Passau und Aschaffenburg.
Die Dynamik der Handelsbetriebsformen, von denen Nieschlag vor über 50 Jahren sprach, besitzt bei KAUT-BULLINGER noch seine volle Aktualität. Trotzdem heißt es heute bei KAUT-BULLINGER 2.0, virtuell kommunizieren und real erleben. Eine digitale Kommunikation zum Anfassen, mit dem Ziel Neukunden zu gewinnen, das Ansehen in den relevanten Zielgruppen zu steigern und vor allem das Ladengeschäft zu stärken.
Blickt man bei dem Fachhandelshaus auf das kommende Jahr, so gilt es jetzt, eine erfolgreiche Multi-Channel Strategie aufzubauen, die sich zukünftig immer mehr in der digitalen Welt abspielen wird. Online-Shopping gewinnt in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung, so dass für KAUT-BULLINGER die Anpassung der Internetseiten auf mobile Endgeräte, der Ausbau der Social Media-Aktivitäten sowie die Einführung eines Bestellshops für private Endverbraucher geplant sind. Es gilt, die klassischen Kommunikationswege mit den digitalen Kanälen effizient zu vernetzen.
Beim abschließenden Get-together hatten die Teilnehmer ausgiebig Gelegenheit, durch das Haus zu gehen, die Gestaltung der Warenpräsentationen zu begutachten, das Lichtkonzept zu erproben und die Haptik zu erleben. Nach vielen Einzelfragen an die Geschäfts- und Marketingbereichsleitung sowie Diskussionsbeiträgen, haben sich die Teilnehmer bei den Gastgebern herzlich bedankt.
Text und Fotos: Dr. Peter Mielmann