Großen Anklang fand das Thema Produktivität 4.0 in der Steinbeis School of Management and Innovation: OutOfOffice – Warum das Marketing die Arbeit neu erfinden muss. Dazu hatte Referent Thomas Roth, Senior Product Marketing Collaboration und Project Management bei Microsoft Germany, gute Gründe.
Der Weg in die neue Arbeitswelt kann nur über eine Verbindung der drei Bereiche: Menschen, Technologie und Orte funktionieren. Wenn Deutschland die Arbeitskräfte ausgehen und Fachkräfte fehlen, müssen sich die Unternehmen bei den Kandidaten bewerben. Nicht nur mit gutem Gehalt und vielfältigen Karrieremöglichkeiten. Es geht um Lebensqualität, gutes und flexibles Arbeiten, ohne Hierarchien, die Innovationen und Ideen blockieren. Liegen Daten in einer Cloud, auf die man von jedem Ort, zu jeder Zeit gemeinsam auf Dokumente zugreifen und diese bearbeiten kann, müssen Unternehmen Rahmenbedingungen setzen. Beruf und Freizeit sollen in ein ausgewogenes Gleichgewicht kommen und eine gesunde Work-Life-Balance aufrecht erhalten. Schließlich hat jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse zu kommunizieren und möchte selbst festlegen, wann, wo und für wen er erreichbar ist. Vor 20 Jahren gab es selbst bei Microsoft nicht für jeden Mitarbeiter eine eigene Mail-Adresse. Heute sind junge Menschen bereits nicht mehr zuverlässig per Mail erreichbar, aber jederzeit in den sozialen Netzwerken.
Mittlerweile kommuniziert gerade im Unternehmen jeder auf unterschiedlichen Kanälen. Informationen müssen sinnvoll verknüpft, kategorisiert und selektiv distribuiert werden. Mit Office 365 bietet Microsoft zeitgemäße Tools, die genau das ermöglichen. Nicht nur innerhalb des Microsoft-Ökosystems. Wettbewerbsprodukte wie Apple oder Android werden nahtlos unterstützt. Neben den Werkzeugen ändert sich auch die Umgebung, in der gemeinsam gearbeitet wird. Im neuen Firmengebäude, das Microsoft im Sommer in Schwabing bezieht, wird es quirlige Großraumbüros geben, die vom regem Austausch und persönlichem Kontakt leben, über alle Hierarchien und Bereiche hinweg. Devices, wie z. B. schalldichte Headsets, um auch in unruhigen Situationen produktiv arbeiten und kommunizieren zu können, sind hier unabdingbare Accessoires. Ganz anders die Ruhezonen, in denen nachgedacht werden kann, oder Kreativ-Räume, in denen Teams gemeinsame Ideen entwickeln. Der eigene Schreibtisch gehört der Vergangenheit an, das Familienfoto steht ab sofort in der Cloud.
Referent: Thomas Roth
Senior Product Marketing Collaboration und Project Management, Microsoft Germany verantwortlich für die Vermarktung von SharePoint, Visio und Project bei Microsoft Deutschland und Ansprechpartner für On-premise- und Cloud-Lösungen im Bereich Produktivität 4.0.